TPS Therapie – innovative Therapieform für Alzheimer- und Demenzpatienten

TPS Therapie: transkranielle Pulsstimulation bei Alzheimer – Demenz

Demenz ist eine Erkrankung, die im Verlauf zu einem Abbau geistiger und körperlicher Fähigkeiten führt. Die Alzheimer Demenz ist hierbei die häufigste Form.

Die Diagnose Alzheimer bringt für Patienten und deren Angehörige sehr viele Herausforderungen mit sich. So ist es verständlich, dass man sich nach neuen Wegen sehnt, die den Verlauf der Krankheit verlangsamen und die Lebensqualität wieder verbessern können. Eine vielversprechende Möglichkeit ist hier die transkranielle Pulsstimulation (TPS).

TPS – gezielte Alzheimer-Therapie für mehr Lebensqualität im Alltag

TPS ist eine neuartige Behandlungsmethode, welche Alzheimerpatienten helfen kann, eine deutlich spürbare Erleichterung im Alltag zu erlangen und damit auch die Lebensqualität wieder zu verbessern. Bei der Durchführung dieser Therapie wird das Gehirn durch Schall-Impulse stimuliert, um die Gehirnaktivität anzuregen und regenerative Prozesse zu fördern.

TPS – wir behandeln und begleiten Sie gern auf Ihrem Weg

Neben hochmodernen Geräten kommen bei der TPS-Therapie auch engagierte Menschen zum Einsatz, die Sie auf Ihrem Weg begleiten: Wir – das Team von ETAmed Hannover – arbeiten innovativ und interdisziplinär und sind stets an Ihrer Seite, wenn es um die Behandlung oder Fragen dazu geht. Bitte wenden Sie sich jederzeit gerne vertrauensvoll an uns.

TPS – ein wertvoller Ansatz im Rahmen einer umfassenden Therapie

Die transkranielle Pulsstimulation ist ein unterstützender und ergänzender Ansatz im Rahmen einer umfassenden Demenz-Therapie. Sie steht in Ergänzung zu weiteren stets notwendigen Behandlungsformen, wie zum Beispiel medikamentöse Therapie, nicht-industrielle Ernährung, Bewegung, soziale Aktivität und Gedächtnistraining.

Wie bei jeder Therapie empfehlen wir, vor Beginn mit dem behandelnden Arzt zu besprechen, ob die transkranielle Pulsstimulation im persönlichen Fall empfehlenswert ist oder nicht – vor allem, wenn auch andere Erkrankungen vorliegen.

Wie bei all unseren Therapien suchen wir immer nach neuen effektiven Möglichkeiten der Therapie und entwickeln uns in Bezug auf mögliche Formen und Verfahren ständig weiter. Es ist uns wichtig, unsere Patienten weitgehendst zu unterstützen – auch oder gerade, wenn es um ausgesprochen spezielle Beschwerden geht.

Die gesellschaftlichen Herausforderungen durch bestimmte zunehmende Beschwerden nehmen wir auch in unserer Praxis zur Kenntnis. Bei Alzheimer und Demenz weisen uns neben den Betroffenen auch die Angehörigen auf den dringenden Handlungsbedarf hin. Viele Angehörige von Demenz und Alzheimer Betroffenen leiden unter der Situation und fühlen sich überfordert. Dies drückt sich häufig in hartnäckigen und vor allem wiederkehrenden körperlichen Beschwerden wie Kopfschmerzen, Nackenverspannungen, nächtlichem Zähneknirschen oder auch mal Erschöpfung durch ständige körperliche Anspannung aus.

Die TPS-Therapie halten wir bei ETAmed für eine vielversprechende Option, die Alzheimerpatienten und damit auch dem sozialen Umfeld das Leben erleichtern kann. Da unsere Patienten immer im Mittelpunkt unseres Denkens und Handelns stehen, scheuen wir keinen Aufwand, um auch diese Therapiemethode bei uns anzubieten.

Selbstverständlich sind wir in diesem neuen Bereich bestens geschult und erfahren und garantieren Ihnen eine hochprofessionelle Ausführung unter Einsatz modernster Technik.

Wie funktioniert die TPS-Therapie?

Bei der TPS-Therapie werden kurze, sanfte Schallimpulse an bestimmte Bereiche des Gehirns gesendet, die auf die Nervenzellen wirken. Ziel dabei ist es, die Aktivität und Gesundheit der Nervenzellen zu stabilisieren oder zu verbessern.

Die Behandlung erfolgt nicht invasiv, das heißt, es finden keine chirurgischen Eingriffe statt. Stattdessen werden Impulse mittels eines Schallkopfes (ähnlich wie beim Ultraschall) über einen speziellen Stimulationsgenerator, unter bildgebender Überwachung, an das Gehirn abgegeben.

Schlägt die Therapie an, werden regenerative Wachstumsfaktoren aktiviert, die die Bildung neuer Blutgefäße anregen. Die Versorgung mit Sauerstoff und Nährstoffen wird erhöht, und der Abtransport von Giftstoffen im Gehirn verbessert sich.

Was bewirkt die TPS-Therapie?

Wie bereits erwähnt, ist die transkranielle Pulsstimulation eine aussichtsreiche Therapieoption, um die kognitive Leistungsfähigkeit zu unterstützen und das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass die TPS-Therapie bei Alzheimerpatienten zu einer Verbesserung von Gedächtnis und Aufmerksamkeit führen kann. Insbesondere bei frühzeitig diagnostizierten Patienten, die sich in den ersten Stadien der Krankheit befinden, kann TPS dazu beitragen, die Symptome zu mildern. Darüber hinaus zeigt die transkranielle Pulsstimulation auch positive Effekte auf Verhaltenssymptome wie Unruhe und depressive Stimmungen, die häufig mit Alzheimer einhergehen. Ebenso kann die Bereitschaft für persönliche und soziale Aktivitäten wachsen. Ob und wie schnell Verbesserungen beim Patienten eintreten, hängt von verschiedenen Faktoren ab und kann von Fall zu Fall verschieden sein. Maßgeblich ist der Gesundheitszustand, das Stadium der Erkrankung und nicht zuletzt auch die Anzahl der Behandlungen.

Wie sicher ist die TPS-Therapie?

Bisherige Untersuchungen sowie Praxiserfahrungen zeigen, dass die transkranielle Pulsstimulation eine sichere Behandlungsmethode ist. Da keine chirurgischen Eingriffe nötig sind, ist das Risiko von Komplikationen minimal.

In den meisten Fällen treten während oder nach der Behandlung keine schmerzhaften oder belastenden Nebenwirkungen auf. Gelegentlich wurde von einem Wärmegefühl auf der Kopfhaut oder leichten Hautirritationen berichtet. Ebenso kann es zu leichten Kopfschmerzen kommen.

Die Behandlung bei uns unterliegt strengen Sicherheitsvorkehrungen und wird nur von geschultem Fachpersonal durchgeführt. Insgesamt kann TPS als eine sichere und gut verträgliche Option für Alzheimerpatienten betrachtet werden.

Wer ist für die TPS-Behandlung geeignet?

Die TPS-Therapie wird derzeit vor allem bei Menschen mit leichter bis mittelschwerer Alzheimer Demenz eingesetzt. In diesen Phasen der Krankheit ist das Gehirn noch fähig, sich neu zu modulieren und auf die Behandlung anzusprechen.

Voraussetzungen für eine optimale Behandlung sind ein stabiler Gesundheitszustand und das Nichtvorhandensein von bestimmten Begleiterkrankungen – zum Beispiel schwere Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems oder Hirndefekte. Vorab sind ein ausführliches Arztgespräch und eine eingehende Untersuchung wichtig.

Neben Patienten mit Alzheimer können auch Menschen mit Parkinson, ADHS, schweren Migränen, Depressionen, entzündlichen Gehirnerkrankungen, chronischem Erschöpfungssyndrom und Long-COVID-Syndrom von den positiven Effekten der TPS-Therapie profitieren.

Wie läuft die TPS-Behandlung ab?

Nach einer Terminvereinbarung erfolgt die Behandlung bei uns ambulant in unseren Praxisräumen. Während der Behandlung sitzt der Patient bequem auf einem Stuhl und muss sich nicht anstrengen. Nach der Behandlung gibt es keine Einschränkungen und die normalen Alltagsaktivitäten können sofort wieder aufgenommen werden.

In der Regel wird die TPS-Behandlung in mehreren Sitzungen durchgeführt, die je nach Bedarf und Behandlungserfolg im Abstand von wenigen Tagen bis zu einer Woche stattfinden. Regelmäßige Auffrischungszyklen im Abstand von ein bis zwei Monaten komplettieren unser Angebot.

Wer trägt die Kosten für die TPS-Therapie?

Die Kosten für die transkranielle Pulsstimulation werden erfahrungsgemäß nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen und sind somit noch eine Privatleistung. Privatversicherte können jedoch eine Kostenerstattung bei ihrer Krankenkasse beantragen. (Selbstzahler haben die Möglichkeit, die Kosten selbst zu tragen.)